[pil] 4. April 2017 – Die Zukunft seines Unternehmens, der ASB GmbH in Tacherting (Landkreis Traunstein), frühzeitig in geordnete Bahnen zu lenken, war Erwin Jakob (56) ein Herzensanliegen. Der Vortrag von Roland Bauer von bauerundpartner in Altötting im vergangenen Jahr kam dabei gerade zur rechten Zeit. Denn aus einem kurzen persönlichen Gespräch am Rande der Veranstaltung der Sparkasse entstand letzten Endes eine umfassende Beratung mit einem maßgeschneiderten Maßnahmenpaket, im Zuge dessen unter anderem die Unternehmensstruktur des Familienbetriebs auf Schwachstellen durchleuchtet und dann optimiert wurde. Besonderen Wert hat Jakob dabei auf den unverstellten Blick eines externen Beraterteams gelegt.
Das 2002 gegründete Unternehmen gilt als führend auf dem Gebiet der Reparatur von Industriearmaturen – vereinfacht gesagt von riesigen Wasserhähnen in Rohrleitungssystemen, von denen ein einzelner schon einmal den Wert eines Einfamilienhauses haben kann. „Dort, wo’s dampft und raucht“, beschreibt Jakob sein Einsatzgebiet gerne für den Laien. (Näheres unter www.asb-gmbh.com)Qualität und Flexibilität werden in dem Acht-Mann-Betrieb von jeher großgeschrieben. Und dies wissen nicht nur seine Kunden in Bayern zu schätzen; auch in der Schweiz, in Schweden und in Ägypten hat sein Team schon Armaturen überholt und instandgesetzt.
Alle ziehen an einem Strang
Der Nachfolge-Fahrplan bei den Jakobs ist inzwischen unter Dach und Fach, und die Betriebsübergabe wird bereits unter der Moderation von bauerundpartner Zug um Zug umgesetzt: In einem fließenden Übergang geht in den kommenden Jahren das Zepter in der ASB vom Vater an den Sohn, einen Maschinenbau-Meister, über. Sohn Dominik (32) wird mehr und mehr in die Unternehmensführung eingebunden und kann bei Entscheidungen mitreden. Für Erwin Jakob wie auch für Roland Bauer ist für den erfolgreichen Ablauf dabei ganz entscheidend, dass die gesamte Familie – ein weiterer Sohn arbeitet ebenfalls in dem Spezialbetrieb ebenso wie Ehefrau Anke und die Schwiegertochter - hinter der Entscheidung steht.
Außerdem wurde ein Notfallordner mit allen wichtigen Unterlagen und Verträgen sowie den erforderlichen Vollmachten zusammengestellt. So bleibt das Unternehmen auch dann handlungsfähig, wenn der Chef plötzlich für längere Zeit ausfällt. „Da war bei uns gar nichts vorhanden.“, bekennt Firmengründer Erwin Jakob. Ein Punkt, den Roland Bauer bei seinen Klienten immer wieder anmahnen muss: „Eine vorausschauende Notfall- und Vorsorgeplanung ist für einen Betrieb unverzichtbar. Dennoch wird sie von den Unternehmern oft wie ein Stiefkind behandelt.“
Last but not least werden, gewissermaßen als Nebeneffekt der Begleitung durch bauerundpartner, bei der ASB nun auch noch neue Konzepte für ein zeitgemäßes ansprechendes Marketing entwickelt. „So kann das Unternehmen wachsen und die Stabübergabe vom Senior an den Junior gelingen“, sagt Roland Bauer und ist zufrieden.
Unser Tipp - Ihr Vorsprung
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Eine Betriebsübergabe muss ca. 3 Jahre im Vorfeld vorbereitet werden. Der Nachfolger kann mit einem guten Übergabeplan dann erfolgreich integriert werden. Die Nachfolgeregelung ist auch die Chance, Prozesse und Abläufe zu optimieren und neue Investitionen zu finanzieren. Sprechen Sie rechtzeitig mit uns. |
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