[uk] 24. März 2015 – Jeder will ihn, Wimmer hat ihn: Den Mitarbeiter-Motivations-Mix! Analysiert und in ein Konzept umgesetzt von bauerundpartner; durch Einzelgespräche mit dem Chef und eine persönliche Mitarbeiterbefragung. Die auch überraschende Erkenntnisse lieferte, etwa über verborgene Fähigkeiten. Ein Blick in Mitarbeiterseelen...
Mitarbeiter wollen Leistung bringen, aber auch ihre Aufgaben genau kennen. Diese Erfahrung hat der 37-jährige Georg Wimmer jüngst gemacht. Auslöser: „Ich war vom Spax bis zum TÜV für alles alleine zuständig, vieles ging unter, blieb liegen und dauerte in der Umsetzung zu lange“, bekennt er im Gespräch. Die Zeit war reif für Veränderungen.
Am Anfang der Beratung stand zunächst die Standortbestimmung vom Chef persönlich und vom Unternehmen. „Wer als Unternehmer mehr Freiheit möchte, muss klare Strukturen einziehen“, erklärt sein Berater Weigelt die Vorgehensweise. „Auf der Meister-schule wurde ich darauf nicht vorbereitet“, ergänzt Wimmer. Und so hat er – erfolgreich – seit elf Jahren „hoid dahingewurschtelt“.
Was hat der Beratungsprozess bei Wimmer-Holzbau verbessert?
1. Jeder darf seine Wünsche äußern und wird gehört. Die Mitarbeiterbefragung bot einem Mitarbeiter die Gelegenheit, sich als Planer zu outen, der zudem Baustellen gerne eigenverantwortlich abwickeln würde. Solche Chancen für das Unternehmen will Georg Wimmer künftig in regelmäßigen Einzelgesprächen mit seinen Männern selbst entdecken...
2. Jeder weiß, was er zu tun hat. Die Mitarbeiter haben heute klare, schriftlich fixierte Zuständigkeitsbereiche, z.B. Materialbeschaffung, Fahrzeugwartung, die mit Namen versehen im Aufenthaltsraum aushängen. Erarbeitet wurden sie gemeinsam in einem Workshop mit Hartmut Weigelt.
3. Jeder hat den Überblick. „Ich mache jetzt regelmäßig eine Wochenplanung, dann wissen alle genau, wann und wie lange sie auf welcher Baustelle zu sein haben“, sagt Wimmer. Das erleichtert ihm außerdem das Controlling.
4. Es gibt einen Stellvertreter, der den Chef entlastet. Für ihn wurde ein spezielles Aufgabenprofil erarbeitet.
5. Man redet mehr miteinander. Abends, wenn alle zurückkommen, gibt’s im Brotzeitkammerl eine ‚After-Work-Party’, bei der sich alle austauschen, Wünsche und Ideen einbringen. Georg Wimmer sitzt dabei und hörtgenau zu.
6. Leistungslohn und Gewinnbeteiligung. Werden Baustellen gut abgeschlossen, bekommen die Mitarbeiter einen Erfolgsbonus in Form von Tank- oder Einkaufsgutscheinen. Das erhöht Einsatzfreude und Eigenverantwortung. „Jeder möchte Teil des Unternehmenserfolges sein und erhält für seine Leistung so die direkte Bestätigung. Was gibt es Schöneres?!“, meint Weigelt.
Georg Wimmer ist durch diese Maßnahmen seinen eigenen Zielen – mehr Freiraum, weniger Arbeitsbelastung – näher gekommen. Und er macht weiter: mit Unternehmer-gesprächen, die ihn bei der Unternehmensführung unterstützen und die seinen Verbesserungsprozess vorantreiben. Eine erfolgreiche Mixtur!
Unser Tipp - Ihr Vorsprung
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Basis ist ein gutes Führungskonzept. Geben Sie Ihren Mitarbeitern klare Aufgaben, Regeln und Ziele. Dann sind diese auch bereit zu Leistung und Einsatz.
Ein einfaches Führungsmodell ist die Grundlage für die Mitarbeitermotivation. Setzen Sie die Punkte Schritt für Schritt um. Wir unterstützen Sie gerne. |
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Roland Bauer |
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